Ausbildung geschafft, Zertifikat in der Tasche und nun die große Frage wohin? Gerade in der Ergotherapie ist das Arbeitsfeld groß und die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten riesig. Warum sollte ich mir also die Hektik antun und in eine Praxis gehen?

Doch ihr Ruf wird ihr nicht gerecht. Nach 14 Jahren Praxiserfahrung gehe ich immer noch mit Begeisterung auf Arbeit. Was also macht die Praxisarbeit so besonders? Hier die 10 besten Gründe:

1. Tolles Arbeitsklima

Ein familiäres, kleines Team mit Kollegen, die für einen einspringen, mit einem die Mittagspause durchlachen und morgens den Kaffee mit den gleichen Augenringen schlürfen während man im Büro gemeinsam den Tag vorbereitet.

2. Große Flexibilität

Private Arztbesuche oder andere Termine planen? In der Praxis kein Problem. Mit festem Patientenstamm lassen sich Dienstzeiten oft eigenverantwortlich verschieben und umplanen.

3. Abwechslungsreicher Arbeitsalltag

Berufliche Langeweile, Eintönigkeit oder das Gefühl von Monotonie sind in der Praxis Fremdwörter. Unterschiedliche Krankheitsbilder und die verschiedensten Menschen lassen jeden Tag erlebnisreich werden.

4. Spezialisierung

Erfahre welche Patienten und welche Tätigkeiten am besten zur dir passen und stelle dir deinen Patientenstamm selbst zusammen. Suche dir passende Weiterbildungen heraus und erweitere dein Know-How in deinem Spezialgebiet.

5. Kreativität ausleben

Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Du alleine entscheidest mit deiner fachlichen Expertise wie du die Therapie gestaltest und welche Inhalte besonders zielführend sind.

6. Erfolge spüren

Gerade die Bereiche der Pädiatrie, Handtherapie und dem Neurofeedback lassen dich mit dem Patienten gemeinsam Fortschritte und Erfolge spüren. Ein lächelnder Dank des Patienten am Ende der Therapie ist das beste Geschenk und begleitet dich mit einer Euphoriewelle durch den Tag.

7. Fachlicher Austausch

Austausch gewünscht? Kein Problem! In der Praxis wird der fachliche Austausch aktiv gefördert und gelebt. Neben festen Zeiten für Fallbesprechungen bieten sich auch beim Therapiewechsel im Büro Möglichkeiten sich auszutauschen. Die wertvolle Meinung eines Kollegen oder einfach nur ein anderer Blickwinkel behebt schnell „Engpässe im Kopf“ und bereichert deine Ideenvielfalt.

8. Flache Hierarchien

Du hast einen speziellen Wunsch? Der Urlaubsplan steht an oder du hast eine tolle Idee für neue Therapiematerialien? Durch das kleine Team ist auch der Chef häufig ein guter Kollege.

9. Keine Dienste am Wochenende

Feste Schließzeiten an Feiertagen sowie häufig auch zwischen Weihnachten und Neujahr machen deine Freizeit planbarer.

10. Dienstschluss

Und zum Schluss der beste Grund: der unerwartet frühe Dienstschluss. Nicht selten müssen Therapien krankheitsbedingt ausfallen. Lücken lassen sich dann oft effektiv schließen und so rückt der letzte Patient einfach vor.
Fazit: Du kannst zeitiger gehen.

 

Diese und noch zahlreiche weitere Gründe machen die Arbeit in der Praxis besonders und lassen dich den stressigen Alltag positiv und bereichernd erleben. Probier es aus, lass auch du dich von der Arbeit in der Praxis mitreißen.

Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja sogar bei mir in der Praxis. Ich würde mich freuen!

 

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